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Kernkompetenz: Entwicklung

Natürliches, einfallsreiches und zuverlässiges Engineering hat viele Formen.

Ein zeitgemäßes Engineering ist heutzutage verantwortlich für ein Produktivitätsentwicklungssystem, welches unter Einhaltung humaner und ressourcenschonender Bedingungen, aus Menschen, Prozess, Material und der passenden technischen Lösung besteht. Das erklärte Ziel dabei: bedienbare und wartungsfreundliche Anlagen, adaptive Systemlösungen, hohe Verfügbarkeit und valide Ausbringungen, bei höchst möglicher Qualität. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist das Wissen über Material- und Stoffstromzusammensetzungen unerlässlich.

In den nächsten Jahren wird der Bedarf an Kunststoffrecyclinganlagen in Europa deutlich wachsen. Bis 2025 werden Sortier- und Recyclinganlagen mit einer Kapazität von geschätzt 5,2 Millionen Tonnen in Betrieb gehen. Das entspricht einem Wachstum von 25,0%.

Wesentlicher Marktimpuls hierfür ist die europäische Abfallrahmenrichtlinie. Bis 2020 müssen 50,0% der Kunststoffanteile aus Siedlungsabfällen stofflich verwertet werden. Mit dem VerpackG werden 2019 und 2022 die Verwertungsquoten allein im Bereich der Kunststoffe verdoppelt.

Neben etablierten und neuen Technologien deren Investitionsvolumina in Größenordnungen von bis zu 20 Mio Euro liegen, ist die technische und planerische Begleitung solcher Anlagen zwingend notwendig.

Source One unterstützt hier bei der Marktbetrachtung der Input- und Outputfraktionen, der Planung und Bewertung der technischen Ausgestaltung, sowie auch der Erlangung der nötigen Genehmigungen (BImSchG, EfB, LAGA). Vom ersten Machbarkeitsstudien, bis hin zur Inbetriebnahme und Übergabe.

Sie planen Ihre bestehende Anlage, oder vorhandene Peripherien technisch auf den neusten Stand der Technik zu überführen? Auch hier steht Source One mit der gesamten Kompetenz zur Verfügung.

Professionelle Beratung folgt einem klaren Kurs

  • Schritt 1: Detailanalyse des avisierten Stoffstromes.
    • Probesortierungen
    • Erstellung einer dezidierten Inputspezifikation, auf Wunsch mit entsprechender Benchmark-Analyse
    • Darstellung der verfügbaren Mengen und der wirtschaftlichen Parameter.
  • Schritt 2: Definition der zu erzielenden Outputqualität auf Basis der Zielanwendung
    • Überführung in eine eindeutige technische und inhaltliche Spezifikation
    • auf Wunsch Sondierung von potenziellen Abnehmern, Preisbenchmarks und allen wirtschaftlichen Parametern.
  • Schritt 3: Erstellung des finalen Anlagenkonzeptes sowie klarer technischer und operativer Parameter
    • Ausbringungsqualitäten, Durchsätze, Standzeiten, Lieferzeiten, Rüstzeiten
    • Service und Wartung, etc.) unter Betrachtung der vorhandenen Infrastruktur
    • lokale Genehmigungslage (BImSchG § 16, etc.)
    • Vorbereitung der nötigen Ausschreibungsunterlagen, ggf. auch schon Genehmigungsunterlagen.
  • Schritt 4: Sondierung der Angebote
    • Überführung in eine Handlungsempfehlung
    • finale Ausgestaltung der Genehmigungsunterlagen
    • Begleitung bei Verhandlungsgesprächen
    • Vertragsvorbereitungen, etc.
    • Überführung in einen verbindlichen Bau- und Inbetriebnahmeplan
  • Schritt 5: Technische und fachliche Begleitung des Anlagenbaus unter der vorher fixierten Bauzeitenplanung
    • Dokumentation von Abweichungen und Verzögerungen
    • Überführung und Begleitung in der Kaltstartphase
    • Koordination der Einzellieferanten und Schnittstellen
    • Überführung in die Warmlaufphase
    • Durchsatz- und Verfügbarkeitstest in Anlehnung zu den vertraglich fixierten Parametern, sowie quantitative und qualitative Sicherstellung der Output Fraktionen, bis hin zur Einarbeitung und Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Ebenen der Organisation und des Projektes.